Das Hamburger Krematorium

Feuerbestattung

Feuerbestattungen
würdevoll und individuell

Auf Hamburger Friedhöfen gelegen ...

Die Krematorien auf den Friedhöfen Ohlsdorf und Öjendorf

Die Hamburger Krematorium GmbH betreibt das Hamburger Krematorium Ohlsdorf und das Hamburger Krematorium Öjendorf. Die jahrzehntelange Erfahrung sowie die zentrale Lage sind Voraussetzungen für den würdevollen Umgang mit den Verstorbenen. 2009 wurde das Hamburger Krematorium mit dem Gütesiegel „Kontrolliertes Krematorium“ ausgezeichnet, seitdem wurde auch die regelmäßig stattfindenden Wiederholungsprüfung bestanden. Ein an den Wünschen der Menschen ausgerichtetes Serviceangebot macht individuelle Abschiede möglich.

Der respektvolle Umgang mit Verstorbenen und Hinterbliebenen ist in den Leitlinien festgehalten, die für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hamburger Krematorium GmbH gelten. Die Menschen werden in ihrer Trauer begleitet, alle Fragen zur Feuerbestattung beantwortet.

Um den immer vielfältigeren und individuelleren Bedürfnisse von Trauernden gerecht zu werden, ist rund um das architektonisch einzigartige Schumacher-Krematorium auf dem Ohlsdorfer Friedhof das Forum Ohlsdorf entstanden.

Die Geschichte der Feuerbestattung

Auf die reinigende Kraft des Feuers vertrauten die Menschen bereits in der frühen Jungsteinzeit vor 9.000 Jahren. Lange war die Feuerbestattung nur Adligen vorbehalten, wie bei den antiken Griechen und Römern oder in Japan, Tibet und der Mongolei. Erst allmählich setzte sie sich in breiteren Bevölkerungsschichten durch.

Bestattungsform vieler Kulturen

Die Feuerbestattung entwickelte sich weltweit – besonders die Römer trugen zu ihrer Verbreitung bei. Umfangreiche Zeremonien entstanden. So bauten die Wikinger besondere Beisetzungsschiffe für hohe Verstorbene, die mit Besitztümern beladen in Brand gesetzt und dem offenen Meer übergeben wurden. Bei den Indern, australischen Aborigines, Babyloniern oder Angelsachsen kam der Einäscherung auf dem Scheiterhaufen besondere rituelle Bedeutung zu – in Asien ist dies auch heute noch so.

In Europa verboten – und wiederentdeckt

Mit dem Verbot Karls des Großen am Ende des 8. Jahrhunderts wurde bis in das späte 19. Jahrhundert die Feuerbestattung aus allen europäischen Ländern verdrängt. Nur Ketzer, Selbstmörder und aus der katholischen Kirche Exkommunizierte wurden eingeäschert.
Der Wunsch nach ihrer Wiedereinführung kam im Zeitalter der Aufklärung auf. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts wurde sie unter Philosophen, Ärzten, Theologen und Naturwissenschaftlern lebhaft diskutiert. Als Gründe für eine Feuerbestattung dienten Hinweise auf Hygiene, Ökonomie, Pietät und Ästhetik. Auch praktische Erwägungen spielten eine Rolle, denn die Asche ist leichter zu transportieren. Die ersten Krematorien wurden 1873 in England, 1876 in Mailand und 1878 in Gotha in Betrieb genommen.

Führungen

Sie möchten eine Führung durch das Hamburger Krematorium Ohlsdorf oder das Bestattungsforum machen? Dann schreiben Sie uns bitte eine E-Mail.