Das Hamburger Krematorium

Feuerbestattung

Feuerbestattungen
würdevoll und individuell

Auf Hamburger Friedhöfen gelegen ...

Die Hamburger Krematorien auf Hamburger Parkfriedhöfen

In Hamburg finden Feuerbestattungen in den Krematorien auf den Parkfriedhöfen Ohlsdorf und Öjendorf statt. 

Auf dem Parkfriedhof Ohlsdorf ist rund um das architektonisch einzigartige Krematorium von Fritz Schumacher das Forum Ohlsdorf entstanden.

Das bedeutet ein angemessenes Umfeld und ein vielfältiges Serviceangebot aus einer Hand und an einem Ort. Alle Dienstleistungen In den Krematorien werden dem Gütesiegel „Kontrolliertes Krematorium“ entsprechend und unter der Obhut der Hamburger Friedhöfe -AöR- ausgeführt.

Service im Dienst der Würde 

Ein respektvoller Umgang mit Verstorbenen und Hinterbliebenen ist für uns selbstverständlich. Wir begleiten Sie einfühlsam durch den Prozess und beantworten alle ihre Fragen rund um die Feuerbestattung
Die für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geltenden Leitlinien sind unser Versprechen an Angehörige, Trauernde und Bestattungsinstitute.

Individuelle Abschiede und Begleitung bis zum Schluss

Jeder Abschied ist individuell und wir versuchen allen Wünschen zu entsprechen. Ob Abschiednahme mit Aufbahrung, begleitete Einäscherung oder Wunschzeit: Sprechen Sie Ihr Bestattungsinstitut oder uns gerne an.

Die Geschichte der Feuerbestattung

Auf die reinigende Kraft des Feuers vertrauten die Menschen bereits in der frühen Jungsteinzeit vor 9.000 Jahren. Lange war die Feuerbestattung nur Adligen vorbehalten, wie bei den antiken Griechen und Römern oder in Japan, Tibet und der Mongolei. Erst allmählich setzte sie sich in breiteren Bevölkerungsschichten durch.

Bestattungsform vieler Kulturen

Die Feuerbestattung entwickelte sich weltweit – besonders die Römer trugen zu ihrer Verbreitung bei. Umfangreiche Zeremonien entstanden. So bauten die Wikinger besondere Beisetzungsschiffe für hohe Verstorbene, die mit Besitztümern beladen in Brand gesetzt und dem offenen Meer übergeben wurden. Bei den Indern, australischen Aborigines, Babyloniern oder Angelsachsen kam der Einäscherung auf dem Scheiterhaufen besondere rituelle Bedeutung zu – in Asien ist dies auch heute noch so.

In Europa verboten – und wiederentdeckt

Mit dem Verbot Karls des Großen am Ende des 8. Jahrhunderts wurde bis in das späte 19. Jahrhundert die Feuerbestattung aus allen europäischen Ländern verdrängt. Nur Ketzer, Selbstmörder und aus der katholischen Kirche Exkommunizierte wurden eingeäschert.
Der Wunsch nach ihrer Wiedereinführung kam im Zeitalter der Aufklärung auf. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts wurde sie unter Philosophen, Ärzten, Theologen und Naturwissenschaftlern lebhaft diskutiert. Als Gründe für eine Feuerbestattung dienten Hinweise auf Hygiene, Ökonomie, Pietät und Ästhetik. Auch praktische Erwägungen spielten eine Rolle, denn die Asche ist leichter zu transportieren. Die ersten Krematorien wurden 1873 in England, 1876 in Mailand und 1878 in Gotha in Betrieb genommen.

Führungen

Sie möchten eine Führung durch das Hamburger Krematorium Ohlsdorf oder das Bestattungsforum machen? Dann schreiben Sie uns bitte eine E-Mail.